Projekt

inklusive-stadt-bremen.de

Inklusion in Bremen: Gemeinsam für eine inklusive Gesellschaft

Inklusion – ein Begriff, der in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Doch was bedeutet Inklusion im Alltag und wie können wir sicherstellen, dass alle Menschen uneingeschränkt am öffentlichen Leben teilhaben können? Das ehemalige Projekt inklusive-stadt-bremen.de hat sich genau dieser Frage gewidmet und dabei bemerkenswerte Ergebnisse erzielt.

Eine Plattform für Inklusion und Vielfalt

Inklusive-stadt-bremen.de war mehr als nur eine Website; es war eine Bewegung. Initiiert vom Martinsclub mit Unterstützung der Lotterie “Aktion Mensch”, bot diese interaktive Online-Plattform eine Möglichkeit, konkrete Inklusions-Erfahrungen zu sammeln und zu diskutieren. Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft konnten positive und negative Erlebnisse teilen, Barrieren aufzeigen und Ideen für eine inklusivere Stadt entwickeln.

Inklusion für alle

Das Projekt verfolgte das ehrgeizige Ziel, nicht nur die Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen zu verbessern, sondern auch von anderen benachteiligten Gruppen, wie Migrantinnen, Seniorinnen und einkommensschwachen Menschen. Es ging darum, die verschiedenen Aspekte der Teilhabe – Wohnen, Arbeiten, Bildung und gesellschaftliches Leben – gleichermaßen zu beleuchten.

Ein Raum für Dialog und Veränderung

Die interaktive Karte des “Bewegungsmelders” ermöglichte es den Menschen, ihre Erfahrungen auf einfache Weise zu teilen. Negative Erlebnisse wurden durch das Symbol “Feuerstelle” gekennzeichnet, während positive Erfahrungen als kleine Blumen markiert wurden. Zudem gab es eine “Insel mit Palme”, die auf inklusive Projekte und Anlaufstellen hinwies.

Inklusion, nicht Ausgrenzung

Das Projekt inklusive-stadt-bremen.de war keine Plattform für den öffentlichen Pranger, sondern ein Raum für konstruktive Kritik und Lösungssuche. Jeder Eintrag wurde sorgfältig geprüft, um sicherzustellen, dass die Angaben der Wahrheit entsprachen. Ziel war es, sowohl die Herausforderungen als auch die Erfolgsgeschichten sichtbar zu machen.

Eine Erkenntnisquelle für die Politik

Die gesammelten Ergebnisse des Bewegungsmelders sollten nicht in Vergessenheit geraten. Sie sollten der Politik zugänglich gemacht werden, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken und die Inklusion in Bremen voranzutreiben.

Eine Fortsetzung in Gedanken und Taten

Das Projekt inklusive-stadt-bremen.de endete zwar, doch sein Erbe lebt weiter. Die Erkenntnisse und Erfahrungen, die während dieser Zeit gesammelt wurden, sind von unschätzbarem Wert. Inklusion ist ein Prozess, der nie wirklich abgeschlossen ist, und es ist ermutigend zu sehen, wie engagierte Menschen gemeinsam für eine inklusive Gesellschaft eintreten.

Inklusion ist mehr als nur ein Wort – es ist eine Verpflichtung, eine Vision und ein Ziel. Das Projekt inklusive-stadt-bremen.de hat gezeigt, dass Inklusion möglich ist, wenn wir gemeinsam daran arbeiten und uns für Vielfalt und Teilhabe einsetzen. Es erinnert uns daran, dass wir alle Teil dieser Bewegung sein können, die für eine inklusive Gesellschaft kämpft.